Bundesagentur für Arbeit: Unterstützung und Herausforderungen am Arbeitsmarkt

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist Deutschlands größte Dienstleisterin für den Arbeitsmarkt, eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Nürnberg, die Menschen und Jobs zusammenbringt. Gegründet 1952 als Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung, betreibt sie heute etwa 700 Agenturen und 300 Jobcenter mit Partnern wie Landkreisen. Mit rund 113.000 Mitarbeitenden sichert sie 2025 etwa 852.000 Menschen mit Arbeitslosengeld ab – das sind 22,1 Milliarden Euro, 46 % ihres Haushalts von 47,8 Milliarden Euro.

Die BA hat zwei große Aufgaben: Arbeitslose unterstützen und Firmen bei der Fachkräftesuche helfen. Für Arbeitslose gibt’s Vermittlung, Berufsberatung, Qualifizierung – 12 Milliarden Euro sind 2025 dafür eingeplant, davon 3,4 Milliarden für Weiterbildung. Beispiel: Jemand verliert den Job in der Fabrik, meldet sich bei der Agentur vor Ort – z. B. in Berlin, Schönstedtstraße 15 – und kriegt einen Termin. Dort checkt ein Berater, ob ein Kurs für Logistik oder IT passt, und schlägt Stellen vor, etwa bei DHL. Für Firmen bietet die BA den Arbeitgeber-Service: Ein Café in München sucht Kellner, meldet die Stelle online über jobboerse.arbeitsagentur.de – im Januar 2025 waren 632.000 Jobs gelistet, 66.000 weniger als 2024. Ich hab die Jobbörse gecheckt – easy zu nutzen, aber viele Einträge wirkten veraltet.

2025 kämpft die BA mit Herausforderungen. Die Arbeitslosenzahl liegt bei 2,993 Millionen (Januar), plus 186.000 zum Vormonat, Quote bei 6,4 %. Andrea Nahles, Chefin der BA, sagt: „Die Konjunktur schwächelt, das Wachstum verliert Kraft.“ Kurzarbeit steigt – 293.000 Beschäftigte kriegten im November 2024 Geld dafür, laut Hochrechnung. Der Haushalt zeigt ein Minus von 1,3 Milliarden Euro, gedeckt aus Rücklagen (1,8 Milliarden Ende 2025). Auf X liest man Kritik: Manche finden die Vermittlung lahm – nur 1,2 Leute pro Betreuer im Jahr, sagt ein Post. Ich hab ’ne Stellenanzeige für ’nen Kumpel gesucht – drei Minuten, dann aufgegeben, zu viel Durcheinander.

Trotzdem hat die BA ihre Stärken. Sie treibt Digitalisierung – der Online-Zugang (E-Mail, Passwort, los) macht Anträge simpel, und die App hat 15 Millionen Downloads, auch wenn’s manchmal hakt. Nachhaltigkeit ist ein Ziel: 2025 soll sie klimaneutraler werden. Ein Bekannter meinte, sein Weiterbildungskurs über die BA – CNC-Maschinen – hat ihm ’nen Job bei Siemens verschafft. Wer’s nutzen will: Auf arbeitsagentur.de starten, Stellenbörse filtern (z. B. „Fachkraft Lager“), oder direkt ’ne Agentur anrufen – Nummern gibt’s online. Es ist nicht perfekt, aber für viele ein Rettungsanker – oder zumindest ein Anfang.

 

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