Blätter, Pollen, Sand und sogar kleine Insekten landen täglich im Wasser und sammeln sich am Boden. Wer nicht regelmäßig von Hand mit Kescher und Bodensauger arbeitet, riskiert trübes Wasser und Algenbildung. Genau hier zeigen Poolroboter ihre Stärke: Sie reinigen selbstständig, gründlich und zuverlässig. Aber welches Modell passt zu welchem Pool? Dieser Ratgeber hilft Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Warum ein Poolroboter eine lohnende Anschaffung ist
Ein Poolroboter übernimmt die Arbeit, die bisher mit viel Zeit und Mühe verbunden war. Statt mehrere Stunden pro Woche manuell zu reinigen, genügt ein Knopfdruck. Während der Roboter den Boden und – je nach Modell – auch die Wände säubert, können Sie sich entspannt zurücklehnen. Der Vorteil geht jedoch über reine Zeitersparnis hinaus: Ein sauberer Pool benötigt weniger Chemikalien, da Algen und Schmutzpartikel frühzeitig entfernt werden. Gleichzeitig wird die Wasserqualität verbessert, was das Schwimmen angenehmer und gesünder macht. Auch die Langlebigkeit des Pools profitiert, da Verschmutzungen die Oberflächen nicht mehr angreifen.
Welche Arten von Poolrobotern gibt es?
Akku-Poolroboter
Diese Geräte arbeiten kabellos mit integriertem Akku. Sie sind flexibel und einfach zu bedienen, ideal für kleinere bis mittelgroße Pools. Nachteile sind die begrenzte Laufzeit (meist 60–120 Minuten) und die Ladezeit.
Geeignet für: Aufstellpools, kleine bis mittlere Gartenpools.
Kabelgebundene Poolroboter
Diese Modelle werden über ein langes Kabel mit Strom versorgt. Sie bieten eine hohe Saugleistung und können große Pools gründlich reinigen. Viele verfügen über intelligente Navigationssysteme.
Geeignet für: große eingelassene Pools mit komplexer Form.
Einfache Poolsauger (halbautomatisch)
Diese Geräte sind die günstige Variante und werden über die Filteranlage des Pools betrieben. Sie sind weniger komfortabel, reinigen nicht immer effizient und brauchen oft Kontrolle.
Geeignet für: sehr kleine Budgets oder Pools, die nur gelegentlich genutzt werden.
Wichtige Kaufkriterien
Bevor Sie sich für einen Poolroboter entscheiden, sollten Sie die folgenden Punkte berücksichtigen:
Poolgröße und -form
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Kleine, runde Pools: Akku-Poolroboter oder einfache Modelle sind ausreichend.
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Große, rechteckige oder freie Formen: Leistungsstarke, kabelgebundene Roboter mit intelligenter Navigation sind die bessere Wahl.
Reinigungsbereiche
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Bodenreinigung: Alle Modelle bieten diese Basisfunktion.
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Wandreinigung & Wasserlinie: Nur hochwertige Geräte schaffen die senkrechten Flächen und sorgen für wirklich saubere Ergebnisse.
Filterleistung
Ein Poolroboter sollte feine Schmutzpartikel (Sand, Pollen) ebenso aufnehmen können wie groben Schmutz (Blätter, Insekten). Achten Sie auf Filtergrößen zwischen 50–100 Mikron.
Bedienung und Komfort
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Modelle mit App-Steuerung oder Timer-Funktion bieten maximalen Komfort.
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Leicht herausnehmbare Filterkörbe sparen Zeit bei der Reinigung.
Energieverbrauch
Moderne Poolroboter arbeiten effizient und benötigen nur wenige Cent Strom pro Stunde. Akku-Geräte sind oft noch sparsamer.
Marken und Modelle im Überblick
Auf dem deutschen Markt sind mehrere Hersteller etabliert:
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Dolphin (Maytronics): Sehr beliebt, bekannt für hohe Qualität und zuverlässige Reinigung.
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Beatbot: Innovativer Anbieter mit Akku-Poolrobotern, oft mit Oberflächen-Skimming-Funktion.
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Zodiac: Bietet kabelgebundene High-End-Modelle mit intelligenter Navigation.
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Bestway / Intex: Budget-Modelle für kleinere Aufstellpools.
Preisbereiche und was Sie erwarten können
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Unter 300 €: Einfache Poolsauger, meist ohne Wandreinigung.
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300–700 €: Solide Akku-Poolroboter mit guter Bodenreinigung, teilweise auch für Wände geeignet.
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700–1.200 €: Premium-Modelle mit Navigation, App-Steuerung und kompletter Wand- und Wasserlinienreinigung.
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Über 1.200 €: Smarte High-End-Geräte für große Pools, mit innovativen Funktionen wie Skimming oder App-Anbindung ans Smart Home.
Für welchen Pool welchen Roboter?
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Kleiner Aufstellpool (bis 4 m Durchmesser): Ein günstiger Akku-Poolroboter reicht vollkommen aus.
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Mittlerer eingelassener Pool (6–8 m Länge): Kabelgebundene Modelle mit Wandreinigung sind empfehlenswert.
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Großer Familienpool (über 10 m Länge): Ein High-End-Gerät mit intelligenter Navigation spart Zeit und garantiert beste Ergebnisse.
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Pools mit vielen Blättern/Umwelteinflüssen: Ein Modell mit großem Filterkorb oder Skimming-Funktion ist ideal.
Beatbot ist eine lohnende Investition in innovative Poolreinigung
Ein Poolroboter ist weit mehr als nur ein praktisches Zubehör – er ist die Garantie für einen stets sauberen, gepflegten und einladenden Pool. Mit dem Beatbot AquaSense® 2 Ultra Poolreinigungsroboter setzt Beatbot neue Maßstäbe. Dank 5-in-1 Reinigung für Boden, Wände, Wasserlinie, Wasseroberfläche und Wasserklärung, kombiniert mit KI-gestützter Kartierung und der hautfreundlichen, umweltfreundlichen ClearWater™-Technologie, bietet er ein Premium-Erlebnis für alle, die höchste Ansprüche an Sauberkeit und Komfort haben.
Die adaptive Routenplanung, die App-Steuerung sowie das intelligente Parken an der Wasseroberfläche machen die Bedienung besonders einfach und effizient. Wer ein günstigeres Modell sucht, findet im AquaSense® 2 Pro oder im AquaSense® 2 überzeugende Alternativen mit moderner Technik und starkem Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mit Beatbot entscheiden Sie sich nicht nur für eine innovative Reinigungslösung, sondern auch für mehr Freizeit, bessere Wasserqualität und nachhaltige Poolpflege.
So treffen Sie die richtige Wahl
Ein Poolroboter ist mehr als nur ein technisches Spielzeug. Er spart Zeit, verbessert die Wasserqualität und sorgt dafür, dass der Pool jederzeit nutzbar ist. Die Auswahl des passenden Modells richtet sich in erster Linie nach der Größe und Form des Beckens. Kleine Aufstellpools kommen mit einem Akku-Roboter bestens aus, mittlere Pools profitieren von kabelgebundenen Geräten mit Wandreinigung, und Besitzer großer Becken greifen am besten zu einem Premium-Modell mit intelligenter Navigation.
Die Investition lohnt sich in jedem Fall: Wer einmal die Vorzüge eines Poolroboters kennengelernt hat, möchte auf den Komfort und die Sauberkeit nicht mehr verzichten. So bleibt der Pool das ganze Jahr über ein Ort der Erholung – ohne stundenlange Arbeit mit Kescher und Bürste.
Häufig gestellte Fragen
Wie oft sollte ich den Poolroboter einsetzen?
Ein bis zwei Reinigungen pro Woche reichen meist aus. Bei starker Verschmutzung oder vielen Badegästen empfiehlt sich täglicher Einsatz.
Darf man den Pool nutzen, während der Roboter läuft?
Nein. Während des Betriebs sollte niemand schwimmen, da bewegliche Teile und Kabel ein Risiko darstellen können.
Ist jeder Poolroboter für Salzwasser geeignet?
Nicht alle Modelle sind salzwassertauglich. Prüfen Sie vor dem Kauf die Angaben des Herstellers zum Salzgehalt.
Reinigen Poolroboter auch die Wände?
Nur hochwertige Modelle säubern zuverlässig Boden, Wände und Wasserlinie. Einfache Geräte beschränken sich meist auf den Boden.
Wie lange dauert ein Reinigungszyklus?
Je nach Modell und Poolgröße braucht ein Zyklus rund 1 bis 2 Stunden, bis der Pool vollständig sauber ist.